Top 5: Die besten Innovationen in der Flughafentechnologie dieses Jahres
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Top 5: Die besten Innovationen in der Flughafentechnologie dieses Jahres

Sep 21, 2023

Flughäfen heben die Anforderungen an die Größe von Flüssigkeiten auf, und US-Passagiere dürfen möglicherweise bald ihre Schuhe anlassen.

Technologie bringt häufig Verbesserungen für Passagiere mit sich, die den Stress reduzieren und das Reisen effizienter gestalten möchten. In den letzten Jahren stand insbesondere die Selbstbedienungstechnologie im Vordergrund, da Flughäfen automatisierte Systeme integrieren, die es den Passagieren ermöglichen, alles vom Selbst-Check-in bis zum biometrischen Boarding zu erledigen.

Auch die Ausgaben für Informationstechnologie steigen. Rund 93 % der Flughäfen gehen davon aus, dass ihre Technologiekosten in diesem Jahr steigen oder zumindest auf dem Niveau des Vorjahres bleiben werden. Im Jahr 2022 gaben Flughäfen schätzungsweise 6,8 Milliarden US-Dollar für Informationstechnologie und damit verbundene Modernisierungen aus.

Flughäfen haben in den letzten Jahren schnell mehr biometrische Technologie eingeführt, da Passagiere und Betreiber ein kontaktloseres Erlebnis wünschen. Standorte auf der ganzen Welt haben zunehmend Self-Check-in-Automaten und sogar Self-Bag-Drop-Stationen installiert, an denen Passagiere ihre Borddokumente scannen, ihr Gepäck kennzeichnen und es über das Förderband schicken können, ohne mit dem Personal der Fluggesellschaft interagieren zu müssen.

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Der nächste Schritt umfasst die Einführung biometrischer Check-in- und Boarding-Prozesse. Diese Technologie ist bereits an mehreren Flughäfen weltweit vorhanden und angesichts der Reisementalität nach der Pandemie ist davon auszugehen, dass sie sich weiter verbreiten wird. Derzeit werden bei der Einwanderung in mehreren Ländern biometrische Daten verwendet, die es Passagieren mit entsprechenden Reisepässen ermöglichen, in das Land einzureisen, ohne mit einem Zollagenten sprechen zu müssen. An einigen Standorten ist es jedoch immer noch erforderlich, dass ankommende Passagiere ihre Reisepässe von einem Grenzkontrollbeamten abstempeln lassen.

Es gibt auch laufende Versuche und Programme, die es Passagieren ermöglichen, mithilfe von Airline-Apps ihre Identität und Bordkarten zu überprüfen, sodass sie die Sicherheitskontrollen am Flughafen passieren und in das Flugzeug einsteigen können, ohne ihren Reisepass oder Ticket zücken zu müssen.

Ein immer größerer Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung vernetzter Technologien, um ein nahtloseres Reiseerlebnis zu ermöglichen. Kleine Sensoren können jetzt in eine Vielzahl von Produkten eingebettet werden, von Robotern bis hin zu Kaffeekannen, um Bedienern mehr Informationen zu liefern und so zur Rationalisierung von Abläufen beizutragen. Intelligente Geräte können relevante Informationen übermitteln, einschließlich Betriebsstatistiken und Nutzungshäufigkeit, und sogar die Zeit abschätzen, die benötigt wird, bevor bestimmte Teile ausgetauscht werden können.

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Die Technologie kann auch für kundenorientierte Aspekte des Flughafenerlebnisses hilfreich sein. Intelligente Geräte, vom Gepäcksystem bis zu den Lounges der Fluggesellschaften, können überall eingesetzt werden, um sich an das Kundenverhalten anzupassen und es zu verstehen. Sie können auch verwendet werden, um den Zustand stark frequentierter Bereiche wie Sicherheitslinien und sogar Flughafentoiletten zu verfolgen, wo sie installiert wurden, um den Füllstand von Seife und Papierhandtüchern in den Spendern zu überwachen.

Die US-Zoll- und Grenzschutzbehörde (CBP) hat Anfang des Jahres ihr Programm zur mobilen Passkontrolle gestartet. Mit der Mobiltelefonanwendung können berechtigte Passagiere, die von Kanada in die USA fliegen, Zolllinien umgehen. Berechtigte Reisende können ihre Reisedokumente, Fotos und Zollerklärungsinformationen über eine sichere App einreichen.

Reisende, die den Vorgang abgeschlossen haben, müssen an der Grenze kein Papierformular mehr ausfüllen oder einen automatisierten Passkontrollkiosk nutzen. Stattdessen erhält der Reisende eine elektronische Quittung mit einem verschlüsselten Quick Response (QR)-Code, die er zusammen mit seinem physischen Reisepass einem Grenzkontrollbeamten zur Kontrolle vorlegt. Der Prozess zielt darauf ab, Wartezeiten und Staus an großen Flughäfen zu reduzieren und so zu einer effizienteren Abfertigung zu führen.

Mehrere Länder nutzen auch Technologien, die es Kunden ermöglichen, ihre Flüssigkeiten beim Passieren der Sicherheitskontrolle im Beutel zu lassen. Die britische Regierung kündigte Ende letzten Jahres an, dass alle Sicherheitsscanner an Flughäfen im ganzen Land nach erfolgreichen lokalen Tests aufgerüstet würden.

Erfahren Sie hier auf Simple Flying alles über die Flüssigkeitsscanner der nächsten Generation.

In Finnland können Passagiere, die über den Flughafen Helsinki der Hauptstadt reisen, jetzt mit bis zu 2 Litern Flüssigkeiten im Handgepäck reisen. Dies ermöglicht es Passagieren erstmals seit 2006, Wasserflaschen, außerhalb der Sicherheitskontrolle gekaufte Limonade und andere Flüssigkeiten mitzunehmen.

Passagiere können möglicherweise bald ihre Schuhe beim Passieren der Sicherheitskontrolle anlassen, was häufig der Teil des Reisens ist, den US-Reisende am meisten verabscheuen. Reisende in den Vereinigten Staaten sind seit langem verpflichtet, ihre Schuhe auszuziehen, wenn sie die Sicherheitskontrolle am Flughafen passieren, auch wenn der technologische Fortschritt einen Punkt erreicht hat, an dem sie große Gegenstände wie Laptops nicht mehr aus ihrem Gepäck entfernen müssen.

Das Pacific Northwest National Laboratory des US-Energieministeriums hat eine Technologie für einen Schuhscanner lizenziert, die dies ändern könnte. Abfliegende Passagiere könnten eine kleine Plattform betreten, die mithilfe elektromagnetischer Wellen nach in Schuhen versteckten Gegenständen sucht, die eine Gefahr an Bord darstellen könnten. Der Vorgang dauert etwa zwei Sekunden, während die elektromagnetischen Wellen verwendet werden, um ein Bild des Schuhs zu erstellen und nach potenziellen Bedrohungen zu suchen.

Der Prozess könnte auch Fehlalarme und Zweitkontrollen reduzieren und die Wartezeiten an Sicherheitskiosken um bis zu 15 % bis 20 % verkürzen.

Auf welche Technologie freuen Sie sich dieses Jahr am meisten? Lass es uns in den Kommentaren wissen.

Jonathan diente als International Air Cadet Exchange-Botschafter in Kanada und war als Staff Sergeant der US Air Force bei RAF Lakenheath stationiert. Mit Leidenschaft für die Entdeckung neuer Reiseziele hat er über 70 Länder von Aserbaidschan bis Simbabwe besucht. Jonathan hat Abschlüsse in Krankenpflege und Europastudien. Sitz in Essex, England

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